Arbeit auf die digitale Welt ausgedehnt

Förderverein Pater Meier ist jetzt übers Internet erreichbar

Der Pater-Meier-Förderverein ist nun online. Stefan Neisemeier von »Goto Media«, der neue Internetbeauftragte des Fördervereins (v.l.) Jens Fortmeier sowie Werner Peitz, Vorsitzender des Fördervereins, stellen die Internetseite vor. (Foto: Steg)

Ostenland (hds). Der Förderverein Pater Meier ist jetzt online und damit rund um den Globus präsent. Der Verein wurde 2001 gegründet und hat sich die Unterstützung unterentwickelter Länder sowie sozial schwacher Regionen auf die Fahne geschrieben.

Pater Georg Meier bemühte sich von 1993 an, in Peru, in der dortigen Gemeinde Acari, die Schulbildung intensiv zu fördern und zu erweitern. So lebt das Werk des 1932 in Ostenland geborenen und 2003 in Peru verstorbenen Geistlichen bis in die heutige Zeit durch den Förderverein im Delbrücker Land und dessen Arbeit auf sozialer Ebene weiter.

Mediendesigner Stefan Neisemeier von der Firma »gotoMEDIA« aus Delbrück präsentierte in der Jahreshauptversammlung des Fördervereins die neue Internetseite. »Unser Wunsch ist es, dass die Arbeit von Pater Georg Meier auch in der digitalen Welt weiterlebt, und für Jedermann einzusehen ist«, gab Stefan Neisemeier zu erkennen. »Wir möchten unseren Beitrag leisten, wenn es um die Repräsentation des Fördervereins und dessen Arbeit geht«, führte er aus. Dabei sei bewusst auf Benutzerfreundlichkeit und höchste Qualität geachtet worden.

Auf der Internetseite stellt sich der Verein vor. Es sind aktuelle Berichte sowie alle Ansprechpartner aufgeführt. Vorsitzender Werner Peitz dankte der Firma und ihren Mitarbeitern für die gute Umsetzung. Für den Verein habe es keine Kosten gegeben. Die digitale Plattform soll immer auf den neusten Stand gehalten werden, darum soll sich der neu gewählte Internetbeauftragte Jens Fortmeier kümmern.

Eine positive Entwicklung bestätigte Kassierer Reinhard Thiele in seinem Bericht. Im Vorjahr seien 22 000 Euro für die Unterstützung und den Erhalt des täglichen Schulbetriebs der 500 Kinder nach Acari überwiesen worden. Auch für das laufende Jahr habe der Förderverein sich einige Ziele gesteckt. Sie sind auf der Homepage nachlesbar.




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