Robert Oelsmeier überreicht Vorsitz an Werner Peitz

Delbrück-Ostenland. Den Problemen Bedürftiger, besonders Jugendlicher, entgegen zu wirken, ist die Aufgabe des Fördervereins Pater Georg Meier. So bemühte sich der Geistliche seit 1993 in der Gemeinde Acari in Peru mit finanzieller Hilfe besonders aus dem Delbrücker Raum den Lebensstandard zu verbessern.

Unter Pater Georg Meier, der seit 1960 Peru als seine zweite Heimat zählte, sind wichtige Projekte wie der Brunnenbau zur Bewässerung realisiert worden. Pater Georg Meier verstarb im Jahr 2003 nach schwerer Krankheit im Krankenhaus seines Ordens in Lima (Peru). Mit dem bestehenden Förderverein, der im Jahr 2001 aus der Taufe gehoben wurde, wird das Erbe von Georg Meier weiter am Leben gehalten und vorangetrieben. So konnte vor Ort unter anderem durch die Unterstützung ein Olivenhain angekauft werden. Weitere Aktivitäten spiegeln sich ebenfalls in der finanzieller Hilfe für die Pfarrschule wieder.

So hatte Robert Oelsmeier, der bis zur Jahreshauptversammlung als Vorsitzender des Vereins fungierte, einen dicken Aktenordner mit den Aktivitäten des Fördervereins an seinen Nachfolger Werner Peitz zu übergeben. "Ich hatte meinen Rückzug aus diesem Amt bereits vor drei Jahren angekündigt" so Oelsmeier. "Mit 75 Jahren ist langsam die Zeit für einen Wechsel gekommen", erklärte der ehemalige Bürgermeister der Stadt Delbrück.

"Ich freue mich mit guten Leuten in diesem Verein zusammen zu Arbeiten" waren die ersten Worte des einstimmig neu gewähltem Vorsitzenden Werner Peitz. Das Interesse des Förderverein mit seinen 130 Mitglieder müsse weiter in die sinnvolle Einbringung von Hilfe vor Ort bestehen. Dank unterschiedlicher Aktionen der Delbrücker Gemeinden könne immer wieder für finanzielle Unterstützung gesorgt werden. "So kann die Schule in Acari auch in diesem Jahr mit einer Unterstützung von 22.000 Euro rechnen" gab Reinhard Thiele bekannt.




DatenschutzImpressum